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Leverkusen/Hamburg (dpa)
HSV-Coach Gisdol will „nicht in Panik verfallen”
Mit einem gelungenen Saisonstart ging es bis an die Tabellenspitze. Einen Monat später ist der Hamburger SV unsanft auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
Enttäuschte HSV-Profis       -  Nach dem 0:3 in Leverkusen stehen die HSV-Profi enttäuscht auf dem Rasen. Foto: Mariuzs Becker
Foto: dpa | Nach dem 0:3 in Leverkusen stehen die HSV-Profi enttäuscht auf dem Rasen. Foto: Mariuzs Becker
Von Holger Schmidt, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:17 Uhr

Dass der aktuell zur Verfügung stehende Kader nicht viel mehr Qualität hat als die aktuellen Leistungen vermuten lassen, weiß auch Bruchhagen. „Es bringt nix, mit den Spielern zu hart ins Gericht zu gehen”, sagte er deshalb. „Wir sind personell arg gebeutelt, und es kommen ja vorerst keine Spieler zurück. Deshalb müssen wir mit diesen in das wichtige Spiel gegen Bremen gehen.” Der Klub-Chef verwies darauf, dass „ich von Anfang an gesagt habe, dass es eine spannende Frage wird, wer am Ende 18., 17. und 16. wird. Das ist ein permanenter Behauptungskampf.”

Auch die Spieler unterschätzen die Situation keineswegs. „Ganz klar: Jetzt stecken wir in der Krise”, sagte Keeper Mathenia: „Wenn man in vier Spielen zehn Buden kassiert und keine macht, ist das frustrierend.” Auch Innenverteidiger Mergim Mavraj betonte, „dass wir die Augen nicht vor der Wahrheit verschließen dürfen”. Und forderte mit deutlichen Worten zu konzentrierterer Defensivarbeit auf: „Wir müssen unser Haus verteidigen. Das hat uns schon oft den Arsch gerettet.”

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