Das Weingut Juliusspital in Würzburg war diesmal Austragungsort der Prämierungsfeier des Fränkischen Klein- und Obstbrennerverbandes. Das Verbandsmotto „Franken beGeistert“ spiegelte sich dabei in der bunten Palette prämierter Destillate wieder, denn es hatten sich laut Pressemitteilung „die besten Fränkischen Destillateure“ eingefunden.
Der Prämierung voraus gingen analytische Untersuchungen der Brände und Geiste. Diese wurden im Labor der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim durchgeführt. Die sensorische Beurteilung wurde von staatlich geprüften Brennern, Edelbrandsommeliers, Brennereifachkräften und geschultem Prüfungspersonal des Verbandes durchgeführt.
Dabei wurde, so Andrea Bätz (Geschäftsführerin des Verbandes) deutlich: Immer größeren Anklang finden die holzfassgelagerten Brände aus Stein- und Kernobst von heimischen Streuobstwiesen. Vom Getreidebrand bis hin zum Bierbrand und dem beliebten Whisky aus den Fränkischen Mittelgebirgslagen – die Sinne der Prüfungskommission wurden vor immer neue Herausforderungen gestellt. Vor allem auch durch Spezialitäten wie etwa Moosbeergeist, Elsbeergeist oder Wacholdergeist.