
Sportliche Erfolge sind für ihn im Toro Rosso nicht leicht, nachdem er es bisher zweimal aufs Podium (Zweiter in Ungarn 2015 und Dritter in China 2016) geschafft hat. Im Hochglanz-Zirkus Formel 1, für den sich auch Sotschi wieder besonders herausgeputzt hat, muss Russland sich weiter gedulden.
Dass Sergej Sirotkin bei seinem Trainingseinsatz am Freitag vor allem auch aus Marketinggründen anstelle des deutschen Stammpiloten Nico Hülkenberg nach gut zehn Minuten mit seinem Renault stehen blieb, passt ein wenig ins Bild der russischen Formel-1-Piloten zwischen Aufstieg und Rückschritt. „Etwas ist mit dem Motor, er ist aus”, funkte er und musste rückwärts in die Box geschoben werden.