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Sotschi (dpa)
Hochglanz-Russland und seine Formel-1-Fahrer
Ein russischer Sieg beim Heimrennen? Praktisch ausgeschlossen. Einen Fahrer schickt das Riesenreich an den Start. Trotz aller Versuche konnten sich Piloten aus Russland bisher noch nicht dauerhaft etablieren. Nur zwei gab es erst in der Formel-1-Geschichte.
Daniil Kwjat       -  Daniil Kwjat startet (wieder) für die Scuderia Toro Rosso. Foto: Manu Fernandez
| Daniil Kwjat startet (wieder) für die Scuderia Toro Rosso. Foto: Manu Fernandez
Von Jens Marx, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:55 Uhr

Das wäre die ganz große Inszenierung: Den Pokal für den Sieger des Großen Preises von Russland aus den Händen von Wladimir Putin für einen Piloten aus seinem Reich.

Weit weniger wahrscheinlich als der erneute Auftritt des russischen Präsidenten bei der Zeremonie auf dem Formel-1-Podium am Sonntag in der ehemaligen Olympia-Stadt Sotschi ist allerdings Platz eins für einen russischen Piloten. Einen gibt es ohnehin nur, und Chancen auf einen Sieg hat er nicht.

Zum vierten Mal zelebriert Russland das Spektakel Formel 1. Die Fans, wie ein Geschwisterpaar auf dem westsibirischen Tjumen, reisen aus dem ganzen Land an. Nach Angaben der Veranstalter waren schon am Donnerstag, wenn sich kein Formel-1-Rad dreht, fast 10 000 Zuschauer an der Strecke. Eigens dafür durfte sich auch der erste Russe in der Formel 1 noch mal feiern lassen.

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