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Wenn der Volksmund von Öfen spricht, ist klar was gemeint ist: es gibt Öfen zum Kochen, Backen oder Schmoren von Lebensmitteln und solche, mit deren Hilfe man Zimmer, Wohnungen oder ganze Gebäude temperiert.
Die Online-Enzyklopädie Wikipedia spricht etwas abstrakter von einer „Vorrichtung zur kontrollierten Erzeugung von Wärme“. Dass aber in Öfen auch Temperaturen um minus 200 Grad herrschen können, erfährt man bei einem Besuch der Spezialisten von Systherms vor den Toren Würzburgs.
Maßgeschneiderte Systeme
„Ein Ofen ist für uns nichts anderes als eine Anlage für die thermische Behandlung von Werkstoffen“, sagt Günter Reuß. „Dabei kommt es dann im Kessel mitunter auch zum Tiefkühlen.“ Was sich simpel anhört, ist in der Praxis ein weites Feld: In Waldbüttelbrunn entwickelt der Geschäftsführer der Systherms GmbH mit seinem Team maßgeschneiderte Ofensysteme für den Weltmarkt.
Die Kunden kommen dabei aus ganz unterschiedlichen Branchen: Neben Luftfahrt- und Automobilindustrie bedient Systherms auch Firmen aus Medizintechnik, Glas- und Stahlindustrie. Air France, Singapore Airlines, Daimler, Volvo, MTU, Bosch, Philips – die Liste der Kunden ist ebenso lang wie beeindruckend und liest sich wie ein „Who is Who“ weltweit führender Industrieunternehmen.
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