WÜRZBURG/ERLANGEN
Hantavirus: Welle in Bayern wird schwächer
Die Zahl der Hantavirus-Kranken in Bayern ist in den vergangenen Monaten vergleichsweise stark gestiegen. Unterfranken und insbesondere der Landkreis Main-Spessart stechen dabei hervor. Waren bis Ende Juni 98 Fälle aus Unterfranken beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelfragen (LGL) in Erlangen gemeldet worden, so sind es aktuell schon 251. Diese Zahl meldete am Mittwoch der Bayerische Rundfunk (BR).
Wo es in Unterfranken am schlimmsten ist
Dem LGL zufolge waren bis Anfang Oktober 333 Erkrankungen (Vorjahreszeitraum: 20) in Folge des Hantavirus offiziell bekannt. Allein im Kreis Main-Spessart gebe es 81 Fälle, so der BR unter Berufung auf das Landratsamt in Karlstadt. Nach LGL-Angaben schwäche sich die Hanta-Welle in Bayern aber bereits wieder ab.
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