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Val Müstair (dpa)
Guter Start, schwache Fortsetzung: Langläufer nicht konstant
Der Tour-de-Ski-Start im Münstertal war für die deutschen Langläufer ein Wellental. Aus dem vergangenen Jahr schied man mit einem starken Ergebnis, ins neue lief man eher bescheiden. Es fehlt an Konstanz. Die soll sich in Oberstdorf einstellen.
Erster       -  Der Russe Sergej Ustjugow gewann auch die zweite Etappe der Tour de Ski. Foto: Peter Schneider
| Der Russe Sergej Ustjugow gewann auch die zweite Etappe der Tour de Ski. Foto: Peter Schneider
Von Gerald Fritsche, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:02 Uhr

Dem besten deutschen Mannschaftsergebnis am Silvestertag folgte zu Neujahr ein Rückschlag. Bei der Tour de Ski der Langläufer haben sich im ersten Wettkampf des Jahres die Hoffnungen auf vordere Platzierungen nicht erfüllt.

Zwar war Platz 24 von Tim Tscharnke von Rang 65 kommend im Massenstart-Wettbewerb aller Ehren wert, doch die im Plan stehende Top-15-Platzierung kam bei den Herren ebenso nicht zustande wie bei den Damen ein Ergebnis unter den besten Zehn. Nicole Fessel als Zwölfte und Katharina Hennig als 15. schafften es nicht ganz nach vorn.

Bestimmt wird die Tour bei den Herren vom Russen Sergej Ustjugow. Der 24-Jährige sicherte sich nach dem Sprint-Sieg auch den Erfolg über 10-Kilometer klassisch. Der Tour-Dritte des Vorjahres meldete damit Ansprüche an, auch in dieser Saison auf der Alpe Cermis weit vorn zu sein. Im Stadion-Interview widmete er die Siege seinen suspendierten Teamkollegen Alexander Legkow und Jewgeni Below.

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