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WÜRZBURG
Grüne Jugend: "Kein Abriss der Posthalle für ein Luxusquartier"
Spiders aus Schweden und Dirty Fences aus New York im Immerhin       -  Nicht nur in der Posthalle, auch im Immerhin gibt es Live-Musik: Auf dem Archivbild ist die New Yorker Band „Dirty Fences“.
Foto: Daniel Peter | Nicht nur in der Posthalle, auch im Immerhin gibt es Live-Musik: Auf dem Archivbild ist die New Yorker Band „Dirty Fences“.
Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:27 Uhr

„Luxusquartier auf Kosten von kreativem Freiraum“, kommentiert die Grüne Jugend Würzburg in einer Pressemitteilung die Pläne am Post-Areal.

Wie berichtet, plant der Eigentümer des Geländes, die Bismarckquartier GmbH, in Absprache mit der Stadt die Posthalle abzureißen. Zwischen Bahngleisen und Ringpark sollen stattdessen zwei Hotels, 300 bis 400 Wohnungen, etwa 14 000 Quadratmeter neue Büroflächen und ein bis zwei Geschäfte für Nahversorgung entstehen. Ende 2019 soll der Abriss beginnen.

Umweltverträgliche Umgestaltung

Die Grüne Jugend fordert eine „umweltverträgliche Umgestaltung“ des Posthallen-Areals. Innerstädtischer Wohnungsbau werde begrüßt, allerdings solle dieser nicht auf Kosten von Bäumen und Grünflächen gehen.

Dies sei besonders wegen den in Würzburg extrem hohen Feinstaub- und Stickoxidwerte wichtig. Außerdem dürfe das geplante „Bismarkquartier“ kein Luxusquartier werden.

Stattdessen sollten die entstehenden Wohnungen auch für Normalverdiener erschwinglich sein.

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