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FUßBALL: ZWEITE BUNDESLIGA
Gründe für den Absturz der Kickers
Die Enttäuschung über die 0:1-Niederlage beim FC St. Pauli ist den Kickers-Akteuren (von links) Sebastian Neumann, Valdet Rama und Jörg Siebenhandl deutlich anzusehen. Noch immer warten die Würzburger auf ihren ersten Sieg in der Zweitliga-Rückrunde.
Foto: foto2press, Frank Scheuring | Die Enttäuschung über die 0:1-Niederlage beim FC St. Pauli ist den Kickers-Akteuren (von links) Sebastian Neumann, Valdet Rama und Jörg Siebenhandl deutlich anzusehen.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:50 Uhr

Die späten Gegentore

Die neun Gegentreffer ab der 80. Minute haben die Kickers im Jahr 2017 schon zehn Punkte gekostet. Am Samstag traf St.-Pauli-Akteur Christopher Buchtmann in der 88. Minute. Fragen nach der Kondition konterte Trainer Bernd Hollerbach in der Vergangenheit stets mit dem Verweis auf die guten Laufwerte seines Teams. Tatsächlich laufen die Rothosen meist mehr als der Gegner, aber oft auch dem Geschehen hinterher. Auch in St. Pauli, wo den Würzburgern die Spielkontrolle in der zweiten Spielhälfte verloren ging. „Wir konnten den Ball nicht mehr halten und haben keine Entlastung mehr bekommen“, stellte Kapitän Sebastian Neumann fest. So ist es häufig. Der Gegner lässt Ball und Gegner laufen. Das kostet die Kickers Kraft. Womöglich ein Grund, warum in den Schlussminuten so oft die Konzentration fehlt.

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