Ich musste in den Rhythmus für die Turniere kommen, trainieren und ja auch noch 50 Jahre alt werden, um teilnehmen zu können. Dass es dann letztendlich geklappt hat mit einer Medaille und auch noch mit Gold, macht mich sehr glücklich.
Christen: Ich werde an den Degenwettbewerb ganz ohne Druck rangehen. Ich möchte einfach das gute Gefühl mitnehmen, gut fechten und schauen, was dann passiert. Die Lockerheit aus den letzten Gefechten ist wichtig, das muss ich in den Fokus stellen. Eine absolute Erwartungshaltung an ein bestimmtes Ergebnis habe ich gar nicht.
Christen: Erst einmal geht das normale Leben weiter. Ich fahre nach Hause, am Montag sitze ich dann pünktlich im Büro. Was ich die letzten Tage gemacht habe, wird kaum einer wissen. Dann versuche ich vielleicht, mich für die deutschen Meisterschaften der Aktiven im März nächsten Jahres zu qualifizieren. Dazu muss ich ein paar Qualifikationsturniere fechten, im November ist das erste in Esslingen.