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WÜRZBURG
Glaube ans Theater als zeitlose Kunst
Katja Tschirwitz
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

“ Er weiß, dass es das Theater in einer digitalisierten Welt nicht leicht hat und entwickelt deshalb eigene Ideen: „Mehr Interaktion zwischen Publikum und Schauspielern herzustellen, hätte eine unmittelbare Kraft.“ Ein allgemein wenig bewusstes Problem sieht er auch in unserem Umgang mit Emotionen: „Gefühl zu zeigen, ist in unserer Gesellschaft noch immer nicht gewollt.“

Diese Themen beschäftigen Hannes Berg spürbar, er wird ganz fiebrig darüber – und schwenkt dennoch unvermittelt um auf saloppen Witz um: „Dass ihr in Würzburg Leberkäse mit scharfem Senf esst, macht mich fertig.“

Hannes Berg steht, auch wenn er später noch beim Film arbeiten möchte – Erfahrung in der Werbung hat er bereits – nun erst einmal im Mainfranken Theater auf der Bühne: bis Anfang Februar als Derwisch in Lessings „Nathan der Weise“, bis März in Friedrich von Schirachs Stück „Terror“, das im Ratssaal des Würzburger Rathauses spielt.

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