
Die Unterbringung und Integration der Flüchtlinge, so Landrat Florian Töpper in seinem Grußwort, „stellt für uns eine besondere Herausforderung dar“. Vor allem die Bilder von verhungernden Kindern in Syrien zeigten, „dass wir uns mit dieser Not auseinandersetzen müssen. Die Welt ist schon längst aus den Fugen geraten, und wir, die wir in Wohlstand und Sicherheit leben, werden uns dem Näherrücken nicht entziehen können“.
Gleichwohl will Töpper besonnen an diese Aufgabe herangehen, und für die Schwanfelder fand er viele lobende Worte für ihren Umgang mit Flüchtlingen. „Sie spüren die Dankbarkeit der Flüchtlinge direkt, eine Integration kann gelingen“, sagte der Landrat.
Nachdem der Bürgermeister eigens im Oktober einen Ehrungsabend durchgeführt hatte, blieben die Ehrungen beim Neujahrsempfang überschaubar. Rita Wehner, die als Verwaltungsangestellte schon in die Altersteilzeit gehen wollte, übernahm kurzfristig die Vertretung in einer Elternzeit. Josef Krimmel wurde in Abwesenheit für sein 40-jähriges Dienstjubiläum geehrt.