
Seit vielen Jahrzehnten würde Europa im Frieden leben, und angesichts des drohenden Terrors „dürfen wir nicht in Panik verfallen. Wir dürfen unsere Lebensgewohnheiten und unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht einschränken lassen“, sagte Köth. Gleichwohl müsste Menschen in Not geholfen werden, wie es auch in der Gemeinde selbst geschehen ist, zog Köth den Bogen von der Welt- in die kommunale Politik. Die jordanischen Familien, die bis vor kurzem noch in Schwanfeld gelebt hätten, seien freiwillig wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, die Männer hatten zuvor noch Ein-Euro-Jobs im Bauhof erledigt.
Der Neubau des Bauhofes und des Feuerwehrhauses schreite voran, „die Gemeinde hat nun zwei Grundstücke gekauft“. Köth verwies auf die kommunalen Förderprogramme für Familien und Bauwillige, den Helferkreis für die Flüchtlinge und sprach davon, dass der leer stehende Vierseit-Bauernhof an der Hauptstraße für Flüchtlingsfamilien hergerichtet werden soll. „Wir stehen vor anspruchsvollen Projekten, auch im Bereich der Dorferneuerung, und wir sind optimistisch, was das Jahr 2016 angeht“, schloss Köth seine Rede.