Der Weg ist beidseits optisch geweitet von niedrigen Stauden, von Wollziest, Bergenien und Storchschnabel. Unten angekommen läuft man unversehens in den Kreuzgarten oder direkt unter die Rosenbögen. Fünf annähernd quadratische, formal gestaltete Themengärten haben Krauses nach und nach angelegt. Zwei davon sind ganz Rosen und Clematis gewidmet sind.
Kontakt zum Nachbarn
Sowohl für die Wege als auch die Abgrenzungen zu den Nachbarn gibt es mindestens ein halbes Dutzend Varianten, vom Apfelspalier über die Ligusterhecke, Schilfmatten, Sträucher und als besonderer Blickfang die Backsteinmauer im englischen Stil mit geschwungenem Holz-Tor – eine Eigenkreation.
Als Idee spukte das Mäuerchen schon eine Weile herum. Ein Muss wurde es, als im Dorf das Kühlhaus abgebrochen wurde. Marianne Kraus kam zufällig vorbei und konnte sich die Ziegelsteine sichern. Nun schließt sie den Blick durch den Laubengang und den in Buchs gefassten Kreuzgarten mit den Katzenminze- und Rosen-Gevierten ab.