Es ist eine umwerfende Fülle von außergewöhnlichen Schönheiten. Historische Rosen und Rambler-Rosen sind die erklärten Lieblinge, die karmesinrote Charles de Mills die Tollste überhaupt. Es ist ihr Garten, auch wenn es natürlich noch einige andere Rosen gibt und viele, viele Stauden. Buchs und Liguster fungieren als Einfassungen und Malgrund für alle erdenklichen Farbschattierungen, vornehmlich in Rosarot und Blau.
Bei annähernd 1400 Quadratmetern gibt es sogar Platz für große Bäume: ganz markant, die Kirsche vor der Veranda. Bei etwa 60 ausgesuchten Sorten Clematis und einem eigenen Rosengarten, vielerlei Rosenbögen und Rankgitter, mit gut und gerne 150 Exemplaren, glaubt man allerdings doch in einem lebendigen Katalog zu wandeln.
Von Mary Rose und Constance Spry ausgehend, immer der Nase nach führte die Sammelleidenschaft, bei der der Duft eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Manchmal war aber auch der Name bezwingend, bei Jacques Cartier zum Beispiel, einer Damaszener-Rose von 1868, benannt nach dem französischen Seefahrer und Entdecker.