„Bei einem weiteren Termin in den kommenden Wochen werden wir noch einige Feinkorrekturen durchführen, bevor der Junge voraussichtlich im März 2017 mit dem nächsten Friedensdorf-Sammelflug zurück nach Kirgisistan zu seiner Familie gebracht wird“, schildert Prof. Kübler.
Auch wenn er und alle sonstig Beteiligten des UKW sich bemühten, die Behandlung so preiswert wie nur irgendwie möglich abzurechnen, liefen durch den Eingriff und die Nachversorgung erhebliche Kosten auf. Diese übernahm – wie schon in vielen vergleichbaren Fällen – die Bene Maxilla-Stiftung. Hauptziel der Würzburger Wohltätigkeitsorganisation ist es, Kinder aus der Dritten Welt mit angeborenen Fehlstellungen oder schweren Erkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich zu unterstützen, die ohne fremde Hilfe keine Chance auf Linderung oder Heilung haben.