Das Geld ist alle: Kann ich einen neuen Antrag stellen?
5.000 Euro bewilligt der Freistaat als Soforthilfe. Wer allerdings höhere Ausgaben hat und in entsprechende Notsituationen gelangt, kann neue Anträge stellen. Hier müssen die Beträge gestückelt in neuen Anträgen eingereicht werden, um den für das Unternehmen überlebenswichtigen Gesamtbetrag zu erhalten.
Wann dürfen Unternehmen keinen Antrag stellen?
Wer einen Antrag stellt, sollte ehrlich zu sich sein. Wie gut ist mein Geschäft vor Ausbruch des Coronavirus gelaufen? Der Freistaat sichert sich dort auch gesetzlich ab, um keine Unternehmenssanierungen von toten Geschäftsmodellen zu finanzieren. Unternehmen, die bereits Ende 2019 in finanziellen Schwierigkeiten steckten und dennoch über fünf Jahre tätig sind, bekommen kein Geld.
Generell sind diese fünf Jahre Geschäftstätigkeit ein zentraler Punkt bei der Entscheidung über die Soforthilfe. Die Ausnahme: Start-Ups. Um die Soforthilfe zu erhalten, sollten diese mehr als drei Jahre am Markt bestehen. Unter Start-Ups versteht der Freistaat „junge Unternehmen (bis fünf Jahre) mit einem innovativen, digital- und/oder technologiebasierten Geschäftsmodell, die bereits ein Produkt entwickelt und Umsätze am Markt erzielt haben.“
Main-Post verbindet: Konkrete Hilfe in Unterfranken
- Sie suchen Hilfe oder wollen Hilfe anbieten, dann können Sie sich hier eintragen
- Lokal einkaufen? Welche Geschäfte in Ihrer Nähe sind trotz Corona weiterhin für Sie da?
- Sie bieten als Unternehmen Hilfen an oder benötigen Hilfe? Dann tragen Sie sich hier ein.
- Eine Diskussionsplattform für Nachbarschaftshilfe bietet die Gruppe CoronaCare Mainfranken
- Unternehmen können sich in dieser Gruppe vernetzen
- Alles rund um die Corona-Krise auf mainpost.de lesen Sie hier