
TOM 1, 2 und 3 werden die drei Kleinstsatelliten heißen, die jetzt am Würzburger Hubland in den Konstruktionslabors gebaut werden. TOM steht für „Telematics Earth Observation Mission“ – denn die bayerischen Weltraumwürfel sollen vor allem zur Erdbeobachtung dienen. Zur Überwachung von Küsten beispielsweise oder nach Vulkanausbrüchen und Erdbeben, sagt Schilling.
Satelliten-Formation: Im Labor auf der Erde erfolgreich getestet
Seit mehreren Jahren schon arbeiten die Würzburger Satellitenspezialisten am Zusammenwirken kleiner Satelliten und an Formationsflügen. Mit einem der renommierten ERC-Grants des Europäische Forschungsrats erproben die Informatiker im „NetSat“-Projekt seit 2014, wie eine Formation aus Kleinsatelliten für wissenschaftliche Experimente und kommerzielle Anwendungen dienen kann.