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WÜRZBURG
Frankonia-Prozess startet noch vor Weihnachten
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:56 Uhr

Die Frankonia und ihre Tochterfirmen warben unverdrossen – nicht nur mit Promis an der Firmenspitze, auch mit Lothar Späth und Ex-Wirtschaftsminister Günter Rexrodt. Im Vorstand saß Rudolf Döring, Bruder des FDP-Wirtschaftsministers von Baden-Württemberg – alles Politiker, die für die Privatisierung der Altersvorsorge eintreten. Sogar Ex-Generalbundesanwalt Alexander von Stahl saß zeitweise im Aufsichtsrat. Dessen Aufgabe ist es, die Geschäftsführung zu kontrollieren.

Einige Angeklagte lästerten am Telefon ungehemmt übereinander, wie gierig mutmaßliche Komplizen Gelder abzweigten. Und Ermittler hörten dabei am Ende interessiert mit, wie unsere Redaktion erfuhr.

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