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WÜRZBURG
Frankonia-Prozess startet noch vor Weihnachten
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:56 Uhr

Kurz vor Weihnachten gibt es keine frohe Botschaft für 25 000 Investoren, die Geld in Fonds der Frankonia-Gruppe angelegt hatten: Ab 22. Dezember sitzen fünf Verantwortliche des Finanzberater-Unternehmens in Würzburg auf der Anklagebank. Es geht um Betrug und Untreue mit mutmaßlich 51 Millionen Euro Schaden. „Die Verluste für die Anleger dürften ein Mehrfaches dessen betragen“, sagt ein Insider, der aktuelle Zahlen kennt. Die Angeklagten sollen sich für Geschäfte der Folgefirmen Deltoton sowie CSA 4 und 5 rechtfertigen.

Im Internet hagelt es Beschimpfungen und Drohungen enttäuschter Kunden gegen die fünf Führungskräfte, die Millionen in die eigene Tasche umgeleitet haben sollen. Sie sitzen seit 2014 in Untersuchungshaft – darunter die Brüder Thomas und Michael Gerull sowie Slobodan C. (bekannt als Sponsor aus dem Motor-Rennsport).

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