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SCHWEINFURT
Filmforum Fremde in der Fremde
Das Salz der Erde: Sebastiao Salgado hat in den vergangenen 40 Jahren auf allen Kontinenten Kriege und ihre Folgen, Hungersnöte, Vertreibung und Leid dokumentiert. Wim Wenders hat seine Arbeit in einem viel beachteten Dokumentarfilm gewürdigt.
Foto: Sebastiao Salgado | Das Salz der Erde: Sebastiao Salgado hat in den vergangenen 40 Jahren auf allen Kontinenten Kriege und ihre Folgen, Hungersnöte, Vertreibung und Leid dokumentiert.
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 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:29 Uhr

Am 8. Februar folgt „Down by Law“ von Jim Jarmusch (USA 1986, 102 Min., englOmU, mit Tom Waits und Roberto Benigni). Jack, der Gelegenheitszuhälter, und Zack, der soeben gefeuerte Discjockey, landen in der gleichen Zelle im Orleans Parish Prison. Als der italienische Tourist Roberto zu ihnen stößt, kommt Leben in die Gefängnislangeweile. Er „weiß“ auch, wie man aus einem Gefängnis ausbricht, weil er das einmal im Kino gesehen hat. Nach einer abenteuerlichen Flucht durch die Sümpfe Louisianas stehen sie unvermittelt vor einer Imbissbude. . . – Jarmuschs frühe Filme zeigen das abgenutzte Gesicht der amerikanischen Zivilisationslandschaften, die Hoffnungslosigkeit und Leere der Protagonisten: Fremde in der Fremde, Außenseiter, Verlierer, komische Käuze. Doch bei aller Melancholie sind seine Filme auch immer wieder unbeschreiblich komisch.

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