Zusammenarbeit mit anderen Universitäten
Die fünf interdisziplinären Projekte betreffen Wissenschaftsbereiche der Physik, Chemie, Biologie und der Medizin. Es geht die Entwicklung von Molekülen, die Erforschung neuer Materialien und von Rezeptoren im menschlichen Organismus zur künftigen Behandlung von Krankheiten. Für diese drei Projekte arbeitet die Würzburger Uni jeweils mit anderen Hochschulen zusammen, die Anträge wurden gemeinsam eingereicht.
Ganz auf eigene Expertise setzt die JMU bei zwei Projekten zur körperlichen Steuerung von Angst und Bewegung sowie zur Erforschung von Tumorerkrankungen und Infektionen.
Forchel: „Spannende Ideen und viel Herzblut“
Allein die Bewerbung gilt für die Beteiligten als Art uniinterne Oskar-Nominierung. Sie hätten „spannende Ideen und viel Herzblut“ in die Anträge gesteckt, so Forchel. Er verortet die die ausgewählten Themen in den Kernbereichen der Würzburger Forschungsschwerpunkte, sie eigneten sich gut für die Bearbeitung in großen Verbünden. „Hier bieten sich sehr gute Entwicklungsperspektiven.“