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WÜRZBURG
Exzellenz-Wettbewerb: Uni hofft auf Forschungsmillionen
Außenaufnahmen der Neuen Universität Würzburg am Sanderring im Winter
Foto: Thomas Obermeier | Außenaufnahmen der Neuen Universität Würzburg am Sanderring im Winter
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:18 Uhr

Enttäuschung in letzter Runde 2011

2011 dann ein echter Nackenschlag: Alle sechs Anträge der JMU für die zweite Phase der Exzellenzinitiative fielen durch. Schuld soll vor allem das Fehlen außeruniversitärer Einrichtungen in Würzburg gewesen sein. Die Enttäuschung war groß an Bayerns ältester Universität.

Nun also Phase drei, „Exzellenzstrategie“ heißt das millionenschwere Programm zur Forschungsförderung mittlerweile, ab Januar 2019 sollen für 45 bis 50 Projekte („Exzellenzcluster“) jährlich zwischen drei und zehn Millionen Euro fließen – insgesamt 385 Millionen pro Jahr. Durchgeführt wird der Wettbewerb von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das Geld stammt wie gehabt zu 75 Prozent vom Bund und 25 Prozent von den Ländern.

Exptertengremium trifft Vorauswahl

Ein einzelnes Exzellenz-Projekt streicht während der siebenjährigen Laufzeit im Schnitt 50 Millionen Euro ein. Kein Wunder, dass die deutschen Hochschulen mit Eifer um diese Förderung konkurrieren. 195 Skizzen für Exzellenzcluster wurden bis Anfang April eingereicht, darunter die fünf aus Würzburg.

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