Auch Würzburgs Uni-Präsident Alfred Forchel weiß: Die Projekte sollen nicht nur neue Forschungsfelder erschließen. „Sie müssen damit mindestens europaweit zu den führenden Wissenschaftseinrichtungen gehören“, sagt er. Die Förderkriterien verlangen ausgewiesene Spitzenwissenschaftler, gute Strukturen an der Uni und im Umfeld. Hier hat Würzburg nach Ansicht Forchels in den vergangenen Jahren aufgeholt.
Zuwachs an außeruniversitären Einrichtungen
Stichwort außeruniversitäre Forschungseinrichtungen: Neben dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung und dem Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) wurde erst im Mai ein Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung gegründet, im Juli hat eine Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie ihre Arbeit aufgenommen.
Forchel ist deshalb für den neuerlichen Exzellenz-Wettbewerb zuversichtlich: „Wir halten unsere Antragsskizzen für sehr vielversprechend.“