
Zwölf Jahre nach dem gewaltsamen Tod der unterfränkischen Kindergärtnerin Simone Strobel in Australien schöpfen Ermittler neue Hoffnung, den Fall zu klären. Simones damaliger Freund Tobias M. schweigt weiter. Doch die Ermittler bekommen Einblicke in die Gedankenwelt des Hauptverdächtigen. Sie dürfen jetzt viele Seiten beschlagnahmter Notizen von Tobias auswerten, die er vor Jahren zu seiner Verteidigung angefertigt hatte.
Freund unter Verdacht
Die 25-jährige Simone Strobel aus Rieden (Lkr. Würzburg) war 2005 während einer Australienreise mit drei Mitreisenden in Lismore verschwunden. Nach sechstägiger Suche wurde ihre Leiche entdeckt – nur knapp 100 Meter entfernt von dem Campingplatz, auf dem sie mit ihren Freunden genächtigt hatte.