Für die Organisation habe es von Anfang an eine Arbeitsgruppe gegeben, die alles vorantrieb. In der seien Bürgermeister und einige Gemeinderäte zwar dabei gewesen. Getragen aber wurde sie von anderen, außerhalb des politischen Gremiums. „Suchen Sie sich engagierte und im Dorf anerkannte Köpfe, die andere mit- und anziehen“, riet er dem Theilheimer Bürgermeister auf dessen Frage, wie denn diese Arbeitsgruppe zustande gekommen sei.
Zeitintensives Projekt
Ähnlich geplättet wie die Gemeinderäte nach der Besichtigung, so schien es, waren am Donnerstagabend die Bürger nach Rückerts Präsentation. Aber immerhin: Eine erste Liste, in der sich Interessierten eintragen konnten, ging schon mal herum. Sie blieb nicht leer. Wobei Henig deutlich machte, dass die ganze Sache Zeit braucht. Schließlich habe man in Langenfeld für das, was Rückert an einem Abend präsentiert hatte, auch insgesamt 17 Jahre gebraucht.