Viele Informationen, gut 50 interessierte Zuhörer aus jeder Alterschicht und allererste Schritte in eine neue Richtung – das war die erste Zukunftswerkstatt in Theilheim.
Eingeladen hatten dazu Bürgermeister Hubert Henig und der Gemeinderat. Ziel der Zukunftswerkstatt ist letztlich ein Nutzungskonzept für von der Gemeinde gekauften Anwesen in der Hauptstraße, mitten im Altort also. An diesem ersten Abend ging es allerdings nicht um die Gebäude. Es ging darum, Ideen für deren Nutzung in den Ort zu tragen und Menschen zu finden, die sich dafür begeistern und bereit sind, ehrenamtlich ein solches Konzept zu erarbeiten.
Einziger Referent war Wolfgang Rückert aus der kleinen Gemeinde Langenfeld in Mittelfranken. Dort hatte im Dezember der Theilheimer Gemeinderat das Projekt „Dorflinde“ besichtigt. Und war angetan von dem, was man dort gesehen hatte. „Wir waren uns quer durch alle Fraktionen schnell einig, dass wir diese Ideen gerne allen Theilheimer Bürgern nahebringen wollen“, erläuterte CSU-Gemeinderätin Caroline Wallrapp.