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Paris (dpa)
Endzeitstimmung um Ancelotti - Rummenigge: War nicht Bayern
Der PSG-Express um Neymar und Mbappé überrollt den FC Bayern. Der Handlungsdruck steigt nach dem 0:3. Rummenigge kündigt „Konsequenzen in Klartextform” an. Der Trainer gerät in den Fokus - und in Not.
Von Klaus Bergmann und Manuel Schwarz, dpa
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:39 Uhr

Die Spieler um Kapitän Thomas Müller rangen nach der Abreibung um Worte oder verweigerten eine Stellungnahme wie der innerlich kochende Hummels. „Das glauben Sie nicht wirklich”, sagte er auf die Bitte um einen Kommentar. „Die Niederlage kommt hart an, weil wir das so nicht gewohnt sind”, sagte Robben. „Peinlich” und „schmerzhaft” nannte er das Erlebte. „Das ist meine neunte Saison hier, und das ist man nicht gewohnt.” Der Holländer meinte aber wohl nicht nur das Ergebnis.

Beim Thema Ancelotti wurden die Profis wortkarg. „Der Trainer trifft die Entscheidungen und stellt seine Pläne vor. Und die Mannschaft versucht, das dann bestmöglich umzusetzen”, sagte Müller. Robben bewahrte, mit geballten Fäusten, die Fassung: „Jeder Spieler, der sich jetzt nach außen unzufrieden äußert, bringt uns nicht viel.” Wie verstört er war, machte der 33-Jährige indirekt deutlich: „Die Champions League ist das Schönste, was es gibt. Hohes Niveau, ein super Gegner - da will man natürlich ein gutes Spiel abliefern.”

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