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Paris (dpa)
Eiszeit um Ancelotti - Rummenigge: „Das war nicht Bayern”
Der PSG-Express um Neymar und Mbappé überrollt den FC Bayern. Der Handlungsdruck steigt nach dem 0:3. Rummenigge kündigt „Konsequenzen in Klartextform” an. Der Trainer gerät in den Fokus - und in Not.
Peinlich       -  Thomas Müller war nach der bitteren Niederlage gefrustet.
Foto: Peter Kneffel | Thomas Müller war nach der bitteren Niederlage gefrustet.
Von Klaus Bergmann, dpa
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:39 Uhr

Der 58 Jahre alte Italiener hatte mit seiner Aufstellung mal wieder für große Verblüffung gesorgt. Weltmeister Mats Hummels saß ebenso wie Franck Ribéry 90 Minuten auf der Bank. Arjen Robben wurde erst eingewechselt, als das Prestigeduell der Gruppe B nach den Treffern von Dani Alves (2. Minute), Edinson Cavani (31.) und Neymar (63.) längst für das in diesem Sommer mit viel Geld aufgerüstete PSG-Team entschieden war. Nationalspieler Jérôme Boateng zählte nicht einmal zum Kader. Er musste sogar von der Tribüne aus zuschauen.

„Ich bin jemand, der sehr viel über die Aufstellung nachdenkt. Ich bedaure nichts”, sagte Ancelotti. Er verteidigte seine Rotation. „Es stimmt, dass mit Robben, Ribery und Hummels viele gute Spieler auf der Bank waren. Aber ich habe in jedem Spiel gute Spieler auf der Bank. So ist es in Topclubs. Gute Spieler müssen auf die Bank, das ist mein Job”, sagte Ancelotti. Ob die Bosse das auch so sehen?

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