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Innsbruck (dpa)
Eisenbichler muss Tournee-Hoffnungen begraben
Für Markus Eisenbichler ist die Vierschanzentournee gelaufen. In Innsbruck wird er nur 29. und büßt alle Chancen in der Gesamtwertung ein. Der Norweger Tande gewinnt und fährt als Spitzenreiter zum Finale nach Bischofshofen.
Abgeschlagen       -  Markus Eisenbichler hat mit Rang 29 zur Halbzeit am Bergisel alle Chancen eingebüßt. Foto: Jakob Gruber
| Markus Eisenbichler hat mit Rang 29 zur Halbzeit am Bergisel alle Chancen eingebüßt. Foto: Jakob Gruber
Von Eric Dobias und Patrick Reichardt, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:03 Uhr

Schon vor dem stürmischen Wettbewerb gab es großen Wirbel im Springerlager. Erst reiste Weltmeister Severin Freund am Dienstagabend wegen eines grippalen Infekts vorzeitig ab, dann musste auch der Halbzeit-Sechste Michael Hayböck aus Österreich aufgrund einer Virusinfektion passen. Das K.o.-Duell der beiden Schanzenasse wurde ersatzlos gestrichen.

Freund erlebte das Springen nur vor dem heimischen Fernseher mit. „Es geht ihm heute noch schlechter”, berichtete Schuster. „Es war die richtige Entscheidung, ihn rauszunehmen.” Ausgerechnet die zehnte Tournee-Teilnahme endete für den Vorjahreszweiten Freund in einem Desaster. „Es ist das erste Mal, dass ich aus einer laufenden Tournee aussteigen muss. Das ist zwar bitter, aber da es in der Saison noch einiges zu holen gibt, wäre es unklug, nicht auf den eigenen Körper zu hören”, begründete der 28-Jährige seinen vorzeigen Abschied. Wann Freund in den Weltcup zurückkehrt, ist derzeit offen.

Kamil Stoch       -  Der Pole Kamil Stoch verlor mit Rang vier in Innsbruck die Gesamtführung bei der Vierschanzentournee. Foto: Barbara Gindl
| Der Pole Kamil Stoch verlor mit Rang vier in Innsbruck die Gesamtführung bei der Vierschanzentournee. Foto: Barbara Gindl
Enttäuscht       -  Richard Freitag kam nur auf Platz 28. Foto: Daniel Karmann
| Richard Freitag kam nur auf Platz 28. Foto: Daniel Karmann
Guter Wettkampf       -  Andreas Wellinger landete auf einem ordentlichen 13. Platz. Foto: Daniel Karmann
| Andreas Wellinger landete auf einem ordentlichen 13. Platz. Foto: Daniel Karmann
Fünfzehnter       -  Karl Geiger lächelt nach seinem Sprung von der Bergisel-Schanze in Innsbruck. Foto Daniel Karmann Foto: Daniel Karmann
| Karl Geiger lächelt nach seinem Sprung von der Bergisel-Schanze in Innsbruck. Foto Daniel Karmann Foto: Daniel Karmann
Windig       -  Nach einem Durchgang wurde wegen zu starkem Windes und einbrechender Dunkelheit das Springen abgebrochen. Foto: Matthias Schrader
| Nach einem Durchgang wurde wegen zu starkem Windes und einbrechender Dunkelheit das Springen abgebrochen. Foto: Matthias Schrader
Bundestrainer       -  Werner Schuster stellte in Innsbruck fest: „Das hat keinem Spaß gemacht: Den Springern nicht, den Trainern nicht und auch den Zuschauern nicht.” Foto: Daniel Karmann
| Werner Schuster stellte in Innsbruck fest: „Das hat keinem Spaß gemacht: Den Springern nicht, den Trainern nicht und auch den Zuschauern nicht.” Foto: Daniel Karmann
Sturz       -  Der Österreicher Florian Altenburger stürzt bei der Landung an der Bergisel-Schanze. Foto: Daniel Karmann
| Der Österreicher Florian Altenburger stürzt bei der Landung an der Bergisel-Schanze. Foto: Daniel Karmann
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