Mit Flug, Reha und Aufenthalt des Vaters während Klims Behandlung in Würzburg sind laut Konstantin Schmid um die 20 000 Euro notwendig. 2500 Euro konnten bisher gesammelt werden. Ukrainische Hilfsorganisationen lehnten allerdings eine weitere Unterstützung ab. Deshalb begann Schmid im Januar, gemeinnützige Initiativen in und um Würzburg anzuschreiben. Lange mit nur mäßigem Erfolg. Lediglich der unterfränkische Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt sicherte ihm zu, Klims Vater während der Krankenhausbehandlung eine kostenlose Unterkunft in einer ihrer Einrichtungen anzubieten.
Verein „Hinsehen & Helfen“
Mit dem Verein „Hinsehen & Helfen“ aus Rain im schwäbischen Landkreis Donau-Ries, in dem sich Sebastian Weidner aus Marktheidefeld engagiert, fand Schmid im März eine Organisation, die bereit war, für Klim ein Spendenkonto einzurichten. „Da wir es uns zum Ziel gemacht haben, Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen, haben wir sofort beschlossen, den kleinen Klim und seinen Vater zu unterstützen“, sagt Weidner. Anliegen der Vereinsmitglieder sei es, Klim wieder „ein einigermaßen normales Leben zu ermöglichen“.