Recht aussichtslose Aufgabe
Auf den ersten Blick erscheint die aus Würzburger Sicht recht aussichtslose Aufgabe am Freitagabend also eine der schwersten für Spradleys Mannen zu sein. Im Grunde aber ist die Partie eine der zwei leichtesten in der gesamten Saison, weil die Erwartungen nicht tiefergelegt sein könnten als im Treffen mit der Werksmannschaft des Automobilzulieferers, der noch einmal mehr Millionen in den Verein pumpt (siehe „Starting5“ links), um auch international noch erfolgreicher zu werden.
Für Spradley geht es vor allem darum, dass seine Mannschaft nun hurtig den Spielrhythmus findet. „Vor zweieinhalb Wochen“, meint der Trainer, „waren wir besser als jetzt.“ Vor zweieinhalb Wochen hat auch noch Marshawn Powell mitgemischt. Der für den an der Hand operierten US-Amerikaner nachverpflichtete James Southerland und der erst kurz vor Saisonstart zum Team gekommene montenegrinische Nationalspieler Vladimir Mihailovic warten noch auf ihre vollständige Integration. „Das dauert seine Zeit“, weiß Spradley, der auch versichert: „Wir sind nicht im Panik-Modus.“
Restkarten gibt es noch an der Abendkasse ab 17 Uhr.