In der vergangenen Runde waren es gleich deren fünf, wobei neben den beiden regulären Partien in der Hauptrunde den Würzburgern vor allem die drei Play-off-Spiele in schmerzhafter Erinnerung sein dürften: 183:296 (54:95, 71:108, 58:93) ging die Serie verloren, wobei es im ersten Viertelfinale in Bamberg auch gleich noch die höchste Klatsche der Klubgeschichte setzte.
In dieser Runde machten die Oberfranken dann gleich mal da weiter, wo sie in ihrer überragend souveränen vorigen Saison aufgehört hatten: 84:55 gegen Frankfurt, 96:48 in Braunschweig, 85:45 gegen Tübingen (wobei die Bamberger in der ersten Hälfte zwei Punkte mehr erzielten als die Tübinger insgesamt). In allen drei, im Schnitt mit 39 Zählern Vorsprung siegreichen Begegnungen schoss das Team von Andrea Trinchieri bereits im ersten Viertel eine zweistellige Führung heraus, gegen Tübingen markierte Darius Miller das 10:0 mit einem Dreier nach gerade einmal dreieinhalb Minuten. Spradley weiß: „Bamberg spielt auf einem eigenen Niveau.“