Vergangene Saison waren Würzburgs Bundesliga-Basketballer auch mal lasertaggen, spielten also mit ungefährlichen gewehrähnlichen Infrarotsignalgebern Räuber und Gendarm, was meist als Mannschaftspunktespiel über die Bühne geht, das bei Gruppen den Teamgeist und die Geschicklichkeit fördern soll.
Auf einem eigenen Niveau
Die Korbjäger von s.Oliver Würzburg haben schon auch hart trainiert die Woche, so Spradley – aber sie haben sich einen Trainingstag auch mit ein bisschen Freizeitsport versüßt, und abends sind sie dann bowlen gegangen. Alles, „um den Kopf ein bisschen freizukriegen“, wie es Spradley nennt, nach den drei Schlappen in den ersten drei Saisonpartien. „Wir stecken den Kopf nicht in den Sand und gucken nach vorne.“
Und was sie da sahen in dieser Woche, hätte ihnen zwar Angst und Bange machen können – aber es hilft ja nichts: In jeder Saison stehen nun einmal mindestens zwei Spiele gegen Brose Bamberg an.