
Nachvollziehbar, nach all den Reisen rund um den Erdball. 15 mal Australien Open, 15 mal Roland Garros, 15 mal Wimbledon und 15 mal US Open – alles als Top-100-Spieler. Allein diese Bilanz beeindruckt. Hinzu kamen gut 22 weitere ATP-Turniere pro Jahr.
Oberste Priorität hat die Familie
Die Prioritäten haben sich spätestens seit Geburt der Tochter vor drei Jahren verschoben. Dass der Spanier durch und durch ein Familienmensch ist, beweist die Tätowierung am rechten Unterarm. Tief in die Haut geritzt ist dort der Name von Töchterchen Valeria. „Ich will zu Hause sein und das Leben genießen“, betont er. Was aber nicht mit Satt sein gleichzusetzen ist. Montanés bleibt dem Tennissport durchaus treu. Ab September steht der Aufbau der „Academy Albert Montanés“ gemeinsam mit seinem ebenso tennisaffinen Bruder an. Das allerdings nicht in Barcelona, sondern in seinem rund 200 Kilometer weit entfernten Geburtsort Sant Carles de la Rapita.