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WÜRZBURG
Ein Leighton Center als Wunsch für die Zukunft
Bastian Reusch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Als Projektleiter von amerikanischer Seite habe Wayne Riggs, Dekan der Humanwissenschaften am Flagler College St. Augustine in Florida, die Initiative aufgegriffen. Seite, berichtete Flachenecker. Er verlas auch ein Grußwort des Würzburger CSU-Landtagsabgeordneten Oliver Jörg, der darin dem Projekt seine Unterstützung zusagte.

Nicht alle feierten die Amerikaner

Der zweite Gruß oblag Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, die insbesondere auf die Geschichte der Amerikaner in Würzburg einging. Dabei betonte sie, dass zu Anfang nicht alle Würzburger die einrückenden amerikanischen Soldaten als Befreier feierten und das Verhältnis zu Beginn durchaus spannungsgeladen war. Doch entwickelte sich über die Zeit seit 1945, insbesondere im Zuge des Ost-West-Konflikts, eine tiefe Freundschaft, nicht zuletzt durch das deutsch-amerikanische Freundschaftsfest auf dem Gelände der Leighton Baracks. Ebenso seien amerikanische Soldaten auf Würzburger Festen - wie dem Mozartfest - zahlreich vertreten gewesen. Die US-Armee war daneben in der gesamten Region sowohl Investor als auch Arbeitgeber gegeben. Auch die Bürgermeisterin sagte dem Projekt, von dessen Wichtigkeit sie überzeugt sei, ihre Unterstützung zu.

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