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WÜRZBURG
Ein Kampf um den Seelsorger
Gisela Schmidt
Gisela Schmidt
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:57 Uhr

Lenssen erzählt, dass der neue Kunstreferent „kein Priester mehr sein wird“. Das sei, sagt er, „bei dem herrschenden Priestermangel nicht zu verantworten“. Dass er, wegen dessen Predigten jeden Sonntag 500 bis 700 Menschen in den Dom strömen, aufhören soll, obwohl er nicht möchte, aber doch? Lenssen lässt die Frage unbeantwortet.

Bischof Friedhelm Hofmann ist fast auf den Tag genau fünf Jahre älter als Jürgen Lenssen. Er tritt in diesem Jahr seinen Ruhestand an. Warum dann auch Lenssen aufhören soll? Bistumssprecher Bernhard Schweßinger lässt die Anfrage der Redaktion von Domprobst Ulrich Boom beantworten. Dieser ist als Chef des Domkapitels auch verantwortlich für Dom-Gottesdienste – und weiß offenbar nichts von der angeblich bischöflichen Entscheidung, die der Kunstreferent am 1. Januar bekannt gegeben hat. Nach Booms Einschätzung sei es Lenssen „auch nach Annahme des Ruhestands“ weiterhin möglich, die 11.30-Uhr-Messe im Dom zu halten, sagt Schweßinger.

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