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WIPFELD
Ein Heimatmuseum hat doch jeder
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:47 Uhr

Und so können Gäste es sich zu den Öffnungszeiten in der Leselounge bequem machen und schmökern. Vielleicht in dem Buch des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein „Franken, mein Franken“. Wer‘s wissenschaftlich möchte, kann zum Werk von Thomas Schauerte greifen und sich in „Dürer und Celtis“ vertiefen. Für jeden Geschmack ist etwas da.

Im Obergeschoss, erreichbar über die typischen engen Treppen eines alten Hauses, ist das Museum, in dem die vier Literaten in Wort und Bild vorgestellt werden. Hier gibt es Einblicke in deren Leben und Schriften. Dabei hat jeder der berühmten Söhne einen eigenen Raum und eine eigene Farbe bekommen. Die Werke der Wipfelder Vier werden auch an den „Hörstationen“ lebendig.

Audiovisuelle Reise in die Vergangenheit

So ist ein Singspiel des berühmten Conrad Celtis zu hören, das letztmals vor 500 Jahren aufgeführt und nun vom Kammerchor der Universität Würzburg neu vertont wurde. Der Besucher wird audiovisuell mitgenommen auf eine Reise in die Vergangenheit.

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