
„Sicherlich werden wir nicht viel zum Schlafen kommen”, kündigte Münchens Nationalstürmer Yannic Seidenberg an, der obendrein zum wertvollsten Spieler der Finalserie gekürt wurde.
Vor 6142 Zuschauern in der ausverkauften Olympia-Eishalle sorgen Jonathan Matsumoto (19. Minute), Jerome Flaake (25.) per Penalty, Derek Joslin (47.) und Brooks Macek (50.) für den deutlichen Sieg des Teams von Coach Jackson, der von einem „wahnsinnig emotionalen Moment” sprach. Der Amerikaner bescherte dem Liga-Krösus damit den zweiten Silberpokal nacheinander - er selbst steht als DEL-Rekordhalter nun sogar schon bei sieben Titeln als Trainer.
In den Finalpartien unterstrichen die mit Nationalspielern gespickten Münchner eindrucksvoll ihre momentane Ausnahmestellung hierzulande und verzeichneten nur einen Ausrutscher bei der 1:2-Heimniederlage in Spiel drei. Insgesamt beendeten sie die diesjährigen DEL-Playoffs mit der bärenstarken Bilanz von 12 Siegen in 14 Partien, die Finalserie gegen die Grizzlys entschieden sie mit 4:1 Siegen für sich.