
Mit übergroßen Biergläsern stießen die Münchner Eishockey-Cracks auf ihren zweiten Meistertitel nacheinander an, die nächste Etappe hin zur geplanten langjährigen Erfolgsära ist gemeistert.
Mit einem klaren Final-Triumph über die Grizzlys Wolfsburg verteidigten die Bayern von Rekordtrainer Don Jackson ihren Titel eindrucksvoll wie erfolgreich. Die Münchner ließen sich die fest eingeplante Heimparty nicht vermasseln und machten durch ein nie gefährdetes 4:0 den notwendigen vierten Sieg in der Best-of-Seven-Finalserie klar. Um 17.45 Uhr reckte Kapitän Michael Wolf den Silberpokal im goldenen Konfettiregen in die Höhe.
Mit Bier übergossen jubilierte Nationaltorhüter Danny Aus den Birken über ein „Wahnsinnsgefühl”, Verteidiger Konrad Abeltshauser kommentierte: „Es ist unglaublich geil, vor den eigenen Fans zu feiern, das geht nicht besser!” Schon vor der Schlusssirene klatschten sich die EHC-Cracks auf der Bank ab, auch die Fans hatten ihre Jubelgesänge da längst angestimmt. Nach dem Spiel ging es dann noch auf dem Eis richtig zur Sache. „Meine Stimme ist weg”, berichtete Abeltshauser bereits nach wenigen Party-Minuten vollkommen heiser.