zurück
London (dpa)
Drei Mächtige statt ein Formel-1-Alleinherrscher
Ecclestone weg, neue Führung da. Mit einem Trio will der neue Formel-1-Besitzer Liberty Media die Königsklasse des Motorsports auf einen neuen Erfolgskurs bringen. Ecclestones Rat bleibt teuer.
F1-Urgestein       -  Bernie Ecclestone (l) bestimmte über 40 Jahre die Geschicke der Formel 1. Foto: Valdrin Xhemaj
| Bernie Ecclestone (l) bestimmte über 40 Jahre die Geschicke der Formel 1. Foto: Valdrin Xhemaj
Von Martin Moravec, Jens Marx und Christian Hollmann, dpa
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:58 Uhr

Eine neue Führung soll die Formel 1 nun modernisieren. Dafür holte Liberty Media zwei Fachleute. Der frühere Mercedes-Teamchef Brawn wird in einem neu geschaffenen Direktorenposten für den Bereich Motorsport verantwortlich sein, der langjährige ESPN-Vertriebsexperte Bratches verantwortet ein Ressort für Vermarktung.

Das Ziel: Die Formel 1 soll mit neuen Konzepten noch attraktiver und profitabler werden. Ecclestone nahm zuletzt in erster Linie über die Vermarktung Gelder ein, hinzu kamen die Gebühren von den Rennstreckenbetreibern. Andere Bereiche wie soziale Medien oder den Verkauf von TV-Rechten hatte der Brite gar nicht oder nur unzureichend beachtet. Als „dysfunktional” soll der neue starke Mann Carey der BBC zufolge dieses Modell bezeichnet haben.

Konkrete Pläne sind nun noch nicht bekannt. Doch Liberty Media wird dem Vernehmen nach durch TV-Rechte, eine bessere Digital-Strategie, verstärkte Bemühungen auf dem US-Markt und Investoren-Modelle die Einnahmen weiter steigern wollen.

| 1234 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Bernie Ecclestone
British Broadcasting Corporation
Donald Trump
Ferrari
Formel 1
Jochen Rindt
Nico Rosberg
Ross Brawn
Twitter
Welt-Automobilverband
Wladimir Wladimirowitsch Putin
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen