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London (dpa)
Drei Mächtige statt ein Formel-1-Alleinherrscher
Ecclestone weg, neue Führung da. Mit einem Trio will der neue Formel-1-Besitzer Liberty Media die Königsklasse des Motorsports auf einen neuen Erfolgskurs bringen. Ecclestones Rat bleibt teuer.
F1-Urgestein       -  Bernie Ecclestone (l) bestimmte über 40 Jahre die Geschicke der Formel 1. Foto: Valdrin Xhemaj
| Bernie Ecclestone (l) bestimmte über 40 Jahre die Geschicke der Formel 1. Foto: Valdrin Xhemaj
Von Martin Moravec, Jens Marx und Christian Hollmann, dpa
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:58 Uhr

Bernie Ecclestone ist entmachtet. Die Formel 1 schlägt nun ohne ihren Alleinherrscher einen neuen Kurs ein. Nach knapp 40 Jahren als Geschäftsführer der Motorsport-Königsklasse wurde Ecclestone vom neuen Besitzer Liberty Media abgesetzt und durch den US-Amerikaner Chase Carey ersetzt.

Der mittlerweile 86-jährige Ecclestone soll sein Wissen und seine Kontakte zumindest noch als Ehrenpräsident einbringen dürfen. Mit dem früheren Mercedes-Teamchef Ross Brawn und dem langjährigen ESPN-Manager Sean Bratches haben die neuen Besitzer nach der vollständigen Übernahme der Formel 1 auf der Führungsebene noch weitere gravierende Umbaumaßnahmen getroffen.

Die gravierendste betrifft aber Ecclestone. „Ich bin stolz auf das Geschäft, das ich über die vergangenen 40 Jahre aufgebaut habe und auf all das, was ich mit der Formel 1 erreicht habe”, wurde der Brite in einer offiziellen Mitteilung zitiert. Seinen erzwungenen Abgang hatte er schon zuvor verraten. „Ich wurde heute abgesetzt.

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