Bin einfach weg”, zitierte das Fachmagazin „Auto, Motor und Sport” am Montagabend Ecclestone, der Ende der 70er Jahre die TV- und Vermarktungsrechte der Formel 1 gekauft und damit den Grundstein seines milliardenschweren Imperiums gelegt hatte.
„Bernie, mega Job! Aber ein Wandel war überfällig”, schrieb der Ende des vergangenen Jahres zurückgetretene Weltmeister Nico Rosberg bei Twitter und wünschte dem nominellen Nachfolger Glück. „Mr. Carey, nur das Beste dabei, unseren Sport wieder fantastisch zu machen.” McLaren-Geschäftsführer Zak Brown erinnerte indes an das Vermächtnis Ecclestones: „Wir sollten heute alle einem beachtlichen Unternehmer Tribut zollen. Man wird ihm nur schwer nachfolgen können.”
Auch Liberty Media zollte Ecclestone Respekt. Man wolle „Bernie danken für seine Führungskraft über die Jahrzehnte”, sagte Carey und verkündete sogleich die Übernahme der Formel 1 als perfekt. „Der Sport ist heute, was er ist, wegen ihm und dem talentierten Team von Führungskräften, das er geführt hat.”