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London (dpa)
DLV-Trümpfe stechen im Endspurt: „Unruhe nicht verstanden”
Nach einer langen Durststrecke konnten die deutschen Leichtathleten ihre Bilanz noch ordentlich aufbessern. Vier Medaillen gab es am vorletzten WM-Tag auf einen Schlag - darunter das Goldstück von Johannes Vetter im Speerwurf. Am Sonntag kam kein Edelmetall dazu.
Champion       -  Johannes Vetter wurde Weltmeister im Speerwerfen.
Foto: Matthias Schrader | Johannes Vetter wurde Weltmeister im Speerwerfen.
Von Andreas Schirmer und Ulrike John, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 04:47 Uhr

Die Erfolge auf der WM-Zielgeraden und die beachtlichen Ergebnisse junger Talente übertünchen aber die Probleme in einigen Disziplinen, in denen lange Zeit Medaillenlieferanten am Werk waren, nicht. Ohne die Ex-Weltmeisterin Christiane Schwanitz (Babypause) läuft im Kugelstoßen nichts, ebenso im Hammerwurf ohne Betty Heidler (Karriereende).

Im Speerwurf enttäuschte nach den Rücktritten von Christina Obergföll und Linda Stahl die als Weltmeisterin von 2015 angereiste Katherina Molitor. Ex-Champions Raphael Holzdeppe erlebte schon bei der Anfangshöhe einen Absturz im Stabhochsprung. Zudem konnten weder der dreimalige Diskus-Weltmeister Robert Harting als Sechster noch Kugelstoß-Ass David Storl überzeugen: Er kam nicht mal ins Finale.

„Ich will es nicht schönreden. In manchen Disziplinen haben wir nur einen Athleten von Weltklasseformat - und danach klafft eine Lücke”, bekannte Prokop.

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