Seinen WM-Titel nach einer umfassenden Regelreform zu verteidigen, das war noch keinem Konstrukteur gelungen. Mercedes aber ließ sich nach drei dominanten Jahren auch durch die neuen Bestimmungen für breitere und schnellere Autos nicht vom Kurs abbringen. Schon in Austin machte das Werksteam die vierte Team-Weltmeisterschaft perfekt, die wieder einen dicken Batzen aus den Vermarktungseinnahmen der Formel 1 sichert. „Das ist der Lohn für die harte Arbeit vieler Menschen”, sagte Teamchef Toto Wolff.
VETTEL SETZT AUF 2018
Bis Anfang September führte der Hesse die WM an, dann brach Ferrari ein. Patzer, Pannen und Pech kosteten Vettel die Chance auf seine fünfte Weltmeisterschaft. In Austin war der Ferrari dann „einfach nicht schnell genug”, bekannte Vettel ernüchtert. Nun soll es im nächsten Jahr klappen. „Es gibt viele Dinge, die mir Hoffnung machen, wenn ich in die Fabrik schaue. Auf die Ideen, die da auf dem Tisch liegen”, sagte der 30-Jährige.
RED BULL FÜHLT SICH BETROGEN