
Den Gottesdienst zelebrierte Dekan Gregor Mühleck gemeinsam mit dem Vertriebenenseelsorger Pfarrer Adam Possmayer, assistiert von Diakon Paul Preller und Gemeindereferentin Gertrud Pfister. Der Erlös aus Gottesdienst und Konzert geht an die Borromäerinnen in Prachatitz, die sich für die Renovierung des Geburtshauses von Johannes Nepomuk Neumann einsetzen. Neumann war im 19. Jahrhundert Missionar und Bischof von Philadelphia. 1977 wurde er heiliggesprochen. Sein Vater, ein Strumpfwirker, war 1802 aus dem unterfränkischen Obernburg am Main ausgewandert und hatte sich in Prachatitz, etwa 45 Kilometer westlich von Budweis, niedergelassen.
Ebenfalls bedacht werden die Heilig-Kreuz-Schwestern in Maria Gojau. Die Schwestern aus München leben dort seit 1999, um den fast tausendjährigen Wallfahrtsort mit seiner gotischen Marienkirche zu beleben.