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SCHWEBHEIM
Die Heimat nicht vergessen
Stimmungsvoll begleitete der südmährische Chor Moravia Cantat seine Gäste in den Advent.
Foto: Ursula Lux | Stimmungsvoll begleitete der südmährische Chor Moravia Cantat seine Gäste in den Advent.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:04 Uhr

Gegründet wurde Moravia Cantat 1952 von vertriebenen Deutschen aus Südmähren in Stuttgart. Das Repertoire der meist jungen Sänger umfasst weltliche und geistliche Chormusik, die mit viel Leidenschaft im Gottesdienst ebenso wie im anschließenden adventlichen Konzert vorgetragen wurden. Auslands-Tourneen führten die Gruppe schon 1954 ein erstes Mal in die skandinavischen Länder, quer durch Europa, aber auch nach Brasilien, Afrika und vor zehn Jahren nach Argentinien.

Eine besondere Verbindung gibt es nach Böhmen und Mähren. So wurden bereits vor der „Samtenen Revolution“ Kontakte in die damalige Tschechoslowakei geknüpft: Als erste sudetendeutsche Gruppe gab Moravia Cantat offiziell als Südmährische Sing- und Spielschar im Sommer 1990 in Prag und Böhmisch Kamnitz und im November 1991 in Karlsbad Konzerte. Gemeinsam mit tschechischen Jugendlichen begann der Wiederaufbau der Kirche im nordböhmischen Gersdorf und die Restauration des dortigen Friedhofs.

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