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Brendlorenzen
Die goldene Pracht des Barock: Sankt Johannes, eine der ältesten Kirchen des Bistums Würzburg
Er war Mönch und Mystiker, Ritter und Ratgeber von Päpsten, Bischöfen, Königen und Fürsten. Der Mann mit der Mönchsfrisur und dem wohlgeformten Bart ist Bernhard von Clairvaux. Er hält einen Bischofsstab in der einen und ein Buch, auf dem ein Hund liegt, in der anderen Hand.
Einstmals die zentrale Königskirche: Sankt Johannes der Täufer in Brendlorenzen (Lkr. Rhön-Grabfeld).
Foto: Ursula Düring | Einstmals die zentrale Königskirche: Sankt Johannes der Täufer in Brendlorenzen (Lkr. Rhön-Grabfeld).
Von unserem Redaktionsmitglied Ursula Düring
 |  aktualisiert: 17.07.2022 02:32 Uhr

Zu den vielen kunstvollen Kleinodien wie den Kreuzwegstationen des fränkischen Barockmalers Johann Peter Herrlein und den auf die Wände gehauchten spätgotischen Fresken gehört auch eine spätgotische Madonna, die voller Schmerz und Leid ihren gekreuzigten Sohn im Arm hält und so den Kreis schließt zu dem Gottesacker vor den Kirchentoren.

Sankt Johannes

Nach der Überlieferung wird die Pfarrkirche in Brendlorenzen neben der Rundkirche auf der Festung Marienberg als die älteste Kirche des Bistums Würzburg bezeichnet. Sie wurde im Jahr 706 durch den heiligen Willibrod Sankt Martin geweiht. Im Jahr 742 wird erstmals ein Gotteshaus in Brend urkundlich erwähnt, das dem neu gegründeten Bistum Würzburg zugeordnet wird. In der Kirche werden regelmäßig Gottesdienste gefeiert.

ONLINE-TIPP

Mehr Informationen und Bilder unter www.mainpost.de/kirchen

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