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Königsberg
Die Glut ließ die Glocken der Marienkirche von Königsberg läuten
Die Lobgesänge auf die Schönheit der Königsberger Marienkirche haben eine lange Tradition. „Ich habe dergleichen in Deutschland in einem solchen Städtchen noch nicht gesehen“, soll der Feldherr Johann Tilly gesagt haben, als er während des Dreißigjährigen Kriegs mit seinem Heer Königsberg besetzte.
Von unserem Redaktionsmitglied Klaus Gimmler
 |  aktualisiert: 17.07.2022 02:32 Uhr

Zudem ist der Gipsabguss des Abendmahlreliefs aus der Dresdner Kreuzkirche des in Königsberg geborenen Bildhauers Heinrich Epler zu finden, und im Chorraum grüßt die Büste von Oelenheinz, der sich in mittelalterlicher Manier als Architekt darstellen lässt und der einst die Marienkirche in der Stadt des Astronomen Regiomontanus als „die schönste im Land“ bezeichnete.

Königsberger Marienkirche

Die Marienkirche ist in den Sommermonaten von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Von Januar bis Palmsonntag ist sie ganz geschlossen. Der Grund ist die Kälte: Es ist zu aufwendig, die große Kirche zu heizen. Die Gottesdienste finden in dieser Zeit im Gemeindehaus statt. Führungen durch die Kirche gibt es im Rahmen einer Stadtführung. Interessenten können sich bei der Stadt Königsberg unter Tel. (0 95 25) 9222-0 anmelden.

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Alle bisher erschienenen Artikel der Serie: www.mainpost.de/kirchen

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