Keine Pizza in die Fick-Straße
Sogar ein Beispiel hat Graf parat: Ihm sei zugetragen worden, ein Anwohner habe bei einem Lieferservice eine Pizza bestellt. Als er seine Adresse sagte, habe der Pizza-Mann ungläubig nachgefragt. Und nachdem er erneut die Lieferadresse hörte, fühlte er sich anscheinend veräppelt und beendete abrupt das Telefonat. Ein Pizza kam in der Fick-Straße nie an.
Ungeachtet des Vorschlages der Verwaltung, alles beim Alten zu belassen, können die Stadträte auch anders entscheiden. Nach der Vorberatung im Hauptausschuss am Donnerstag hat eine Woche später der Gesamtstadtrat das Wort. Doch Graf ist skeptisch, dass sich die Mehrheit der Stadtratskollegen auf seine Seite schlägt und vom vorgeschlagen Nein des Rathauses abrückt. „Die Verwaltung ist sehr mächtig“, sagt er.